Ein leuchtendes Beispiel - Allgäuer Leuchtenhersteller als Vorbild

Ein leuchtendes Beispiel - Allgäu ALTERNATIV berichtet

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens hat der LED-Beleuchtungshersteller aus Penzberg zu seinem Gründungstag - am 8. Januar - zum Gipfeltreffen im Schneefernerhaus auf der Zugspitze eingeladen. Der veranstaltungsort wurde ganz bewusst gewählt, denn dort funktionieren von Firmenbeginn an die Leuchten von AS LED Lighting. Markus Neumann, Geschäftsführer vom Schneefernerhaus, nutzte auch gleich die Gelegenheit, in einem Vortrag die lange Lebensdauer und Robustheit der Leuchten hervorzuheben - im Gegensatz zu vielen anderen elektronischen Einrichtungen und Geräten, die aufgrund der extremen Höhenlage frühzeitig aussteigen. 

Stefan Kirner, einer der beiden Geschäfsführer des Leuchtenherstellers, hielt ebenfalls einen Vortrag mit dem Titel "Im Kreislauf entwickelt, produziert und vermarktet" und gab damit konkrete Praxisbeispiele für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Produktionsentwicklung und Unternehmensführung. 

Regional und ressourcenschonend

So vollzieht sich die Produktion der AS LED Leuchten zum größten Teil in der Region Schwaben, und zwar in Augsburg und Pfronten im Allgäu. Beide sind keine zwei Stunden Fahrt von der Zentrale in Penzberg entfernt. So werden zum einen der Wirtschaftsstandort Bayern gestärkt und zum anderen - dank der kurzen Wege - die Umwelt geschont und CO2-Emissionen reduziert. 

Dazu kommt, dass der Beleuchtungshersteller nicht nur regional, sondern auch nachhaltig und in Kreisläufen produziert: Das Aluminium der Leuchtenkörper kommt aus Kempten und besteht zu über 80% aus recyceltem Aluminium. Zudem ist Aluminium das dritthäufigste chemische Element auf der Erde und bietet hervorragende Materialeigenschaften wie Wärmeabfuhr, Korrosions- und UV-Beständigkeit. Damit besitzt es alle erforderlichen Eigenschaften für langlebige Leuchten. Und dank seiner Recyclingfähigkeit bleibt es lange im Wertekreislauf und kann ohne Qualitätsverlust immer wieder verwendet werden. 

Was lange hält, ist einfach gut

Im Gesamten erfolgt die Entwicklung der AS LED Leuchten nach dem Prinzip Cradle-to-Cradle, also abfallvermeidend. Das bedeutet, dass die Leuchten nach Ablauf ihrer Lebensdauer - im Angebot sind Platinen mit 72.000 bis 120.000 Stunden Lebensdauer - komplett in ihre Bestandteile zerlegt und voll recycelt werden können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist bekanntermaßen, dass mit LED-Beleuchtung per se 60 bis 80 Prozent Strom eingespart und damit einhergehend CO2-Emissionen verringert werden können. 

Davon profitieren auch das Hallenbad Jordanpark in Kaufbeuren sowie die Eisarena. Beide gehören zu den ersten Referenzen von AS LED Lighting und sind - mit Ausnahme weniger Räume - komplett mit Leuchtenfamilien des Allgäuer Unternehmens ausgestattet: HCL und HPL Hallenstrahler in der Eishalle, TGL Feuchtraumleuchten in Funktionsräumen, Gängen und Umkleiden des Eisstadions sowie in der großen Schwimmhalle des Hallenbades; SHL Strahler am Sprungturm in der Schwimmhalle. 

Gerne würde das Penzberger Unternehmen mehr Leuchten ins Allgäu bringen, aber leider wird bei der Auftragsvergabe of zu sehr auf den Preis und weniger auf Qualität, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit geachtet. Hier wünscht sich AS LED Lighting ein Umdenken, auch in der Politik. Doch schon jetzt steht einer strahlenden Zukunft nichts im Wege. Weitere Informationen, auch zum Gipfeltreffen unter www.as-led.de 

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