Lichtprojekt IMC-Station Klinikum Garmisch-Partenkirchen

Ausgangslage

Das Klinikum Garmisch-Partenkirchen widmet sich mit 1500 hochqualifizierten Mitarbeitern in 18 Spezialgebieten jährlich 23.000 stationären und 45.000 ambulanten Patienten. 2021 wurden die Kapazitäten ausgeweitet; eine neue Intermediate Care-Station an das bestehende Klinikgebäude angebaut. Die elektrofachlichen Planungsleistungen übernahm das Ingenieurbüro für Elektrotechnik mit Dipl. Ing. Marcus Klingler. Aufgrund der langjährigen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Klinikum, wurde die gesamte Lichtplanung über AS LED Lighting erstellt. 

Lichtlösung

Als führendes Klinikum stehen drei Aspekte beim Bauvorhaben der IMC-Station im Vordergrund:

1. Verfügbarkeit modernster technischer Intensivgeräte 

2. Hochwertige, lumenstarke und dimmbare LED-Beleuchtung

3. Schaffung einer Wohlfühlatmosphäre für Patient, Arzt, Pfleger

Licht ist immer Teil dieser Gleichung. Gerade im Gesundheitswesen wissen Betreiber um die Wichtigkeit "gesunder" Lichtqualitäten. Hochwertgie LED-Module bestehen mit Bravour die Prüfung über die Fotobiologische Unbedenklichkeit, wie es bei allen AS LED Leuchten der Fall ist. Ein Flimmern und Flackern gibt es hier nicht. Darf es auch nicht, denn im Ernstfall kommt es einmal mehr auf perfekte Sichtverhältnisse für präzises und sicheres Eingreifen an.

Sollte sich der Allgemeinzustand eines Intensiv-Patienten drastisch verschlechtern, stehen dem Fachpersonal in allen Patientenräumen notfallmedizinische Geräte zur schnellen Behandlung bereit. Die hier verbauten LED-Leuchten AEL können in Sekundenschnelle auf 1000 lux Lichtleistung am Patientenbett hochgefahren werden. Besteht kein Bedarf für ein schnelles, ärztliches Handeln, regulieren Pfleger und Patient das Licht auf ein angenehmes Niveau dank DALI/SwitchDim Dimmbarkeit. 

Um beste Sichtverhältnisse geht es auch auf Fluren und Verkehrswegen: Statt normgemäßer 300 lux wählt das Klinikum hier 500 lux Lichtleistung. Dem Betrachter fällt außerdem die asymmetrische Anordnung der LED Einbaukanäle EKL auf. Patienten, die im Bett liegend den Flur passieren, schauen unwillkürlich gen Decke. Absolute Blendfreiheit der Beleuchtung ist ebenso entscheidend, wie eine bedarfsgerechte Regulierung der Lichtmenge; dies gibt den Rahmen für den angenehmen Krankentransport. Dabei wird das Personal angeleitet, das Krankenbett auf der Seite des Flures durchzuschieben, wo bewusst keine Leuchten eingebaut wurden. Denn, dass kranke und geschwächte Menschen lichtempfindlich sind, ist bekannt. 

Im Schwesternzimmer fokussiert das Klinikum auf normgerechte Beleuchtung gemäß der Arbeitsstättenrichtlinien. Gemacht für Systemdecken, wie sie hier in den Verwaltungsbereichen verwendet werden, können Einleger 1:1 durch langlebige und lichtstarke Einbauleuchten ECL-one ersetzt werden. Sollte sich die Anordnung der Schreibtische verändern, kann die Beleuchtung entsprechend flexibel angepasst werden. Zum Schutz des Mitarbeiters ist diese Beleuchtung zudem gewählt, weil sie BAP-tauglich - ergo ideal als LED-Beleuchtung für Bildschirmarbeitsplätze - ist. Abgerundet werden die Verwaltungsbereiche durch großformatige Bilder mit schönster Berglandschaft - passend zum Umfeld des Klinikums. Dies erfreut das Auge und die Seele, trägt zur Allgemeinstimmung bei und möchte durch Licht in Szene gesetzt werden. 

Selbiges steht im Vordergrund bei der Gestaltung der allgemein-freundlichen und hellen Wartebereiche. Leuchten der Serie EMX rund sind hier in der Decke eingebaut, bieten einen Blickfang und laden das Auge des Patienten zum Verweilen ein. Denn ihre interessante Optik ist besonders: Diese Leuchte hat eine reine Glasabdeckung unter der etliche attraktive Lichtpunkte sichtbar sind. Natürlich lassen sich auch EMX-Leuchten in der hier gewählten DALI-Ausführung nach dem persönlichen Bedarf direkt über den Taster regulieren.  

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